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Pilze 2

Taucht noch tiefer ein ins Pilzreich und seine enorme Bedeutung in der Natur!

Reiter

Bilder in Kacheln: alle NABU-naturgucker.de: Einstieg (c) Jacqueline Strobel, 1 (c) Rüdiger Fischer, 2 (c) Frank Hoffmann, 3 (c) Timm Timm Hasselmeyer, 4 (c) Eva Mutoro, 5 (c) Ursula Spolders, 6 (c) Matthias Dr. Theiss, Abschlusstest (c) Peter Widmann
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Wir sind ständig umgeben von Pilzen, die die dritte große Organismengruppe neben den Pflanzen und Tieren bilden. Vor allem dann, wenn gerade Fruchtkörper vorhanden sind, lassen sich Pilze gut wahrnehmen. Sie als Pilze zu erkennen, fällt für gewöhnlich leicht, doch die Bestimmung der Arten kann eine Herausforderung sein. Anknüpfend an die Inhalte des Lernangebots → Pilze 1, widmet sich das Thema Pilze 2 ausführlich der Systematik, dem Vorkommen von Pilzen in speziellen Lebensräumen und dem Bestimmen, Sammeln und Kartieren von Pilzen.
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Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Lernthemas Pilze 2 gehört die Systematik. Ihr erfahrt mehr über die Verwandtschaft der Pilze untereinander, welche Merkmale sie teilen und welche nicht. Diese Hintergründe helfen – in Kombination mit weiteren im Lernthema vorgestellten Aspekten – beim Bestimmen der Pilze. Besondere Aufmerksamkeit wird beispielsweise der Untersuchung von Sporenabwurfpräparaten mittels chemischer Reagenzien gewidmet.

Des Weiteren beleuchtet das Lernthema wichtige Hintergründe, die euch auf das Sammeln und Kartieren von Pilzen in der Natur vorbereiten. Dazu gehört, typische Pflanzen zu (er)kennen, die in engem Zusammenhang mit „ihren“ Pilzen stehen. Ihr erhaltet überdies Einblicke in naturnahe und stark vom Menschen beeinflusste Lebensräume und die darin vorkommenden Pilze. Wie sich wandelnde Umweltbedingungen auf diese Organismen auswirken, ist ein weiterer Themenkomplex dieses Lernangebots. Detaillierte Angaben zu den Inhalten findet ihr weiter unten.
Papageien-Saftling (Gliophorus psittacinus), (c) Holger Kleinhanß/NABU-naturgucker.de
Papageien-Saftling (Gliophorus psittacinus)
(c) Holger Kleinhanß/NABU-naturgucker.de
Sofern ihr es wünscht, könnt ihr am Schluss des Lernangebots einen freiwilligen Test absolvieren. Auf Wunsch erhaltet ihr dann euer persönliches Zertifikat, das euch das erfolgreiche Abschließen des Lernangebots bescheinigt.
Amethystblättriger Lacktrichterling (Laccaria amethystina), (c) Kerstin Karg/NABU-naturgucker.de
Amethystblättriger Lacktrichterling (Laccaria amethystina)
(c) Kerstin Karg/NABU-naturgucker.de
Die Gesamtlernzeit beträgt etwa 36 Stunden.
Das Curriculum dieses Themas legt die inhaltlichen Schwerpunkte fest und definiert die Kompetenzen, die die Teilnehmenden am Ende des Kurses erreicht haben sollten. Die Kompetenzen beziehungsweise Curriculum-Inhalte berücksichtigen dabei verschiedene Wissensebenen:
  • Artenkenntnisse: Welche und wie viele Arten sollen vermittelt werden?
  • Systematische Kenntnisse: Welche Kenntnisse der Systematik sollen nach Abschluss des Kurses vorhanden sein?
  • Bestimmungskompetenz: Wie gut sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses die im Kurs behandelten Arten und weitere Arten bestimmen können?
  • Biologische & ökologische Kenntnisse: Was sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses über die Biologie der Artengruppe und die ökologischen Zusammenhänge wissen?
  • Lebensraumkenntnisse: Welche Lebensräume kennen die Teilnehmenden und was wissen sie über diese Lebensräume?
  • Naturschutzkompetenz: Welche Konzepte des Naturschutzes kennen die Teilnehmenden? Welche Probleme und Stolpersteine kennen sie?
  • Methodenkompetenz: Welche Methoden können die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses anwenden? (Zum Beispiel Bestimmen mit Bestimmungsbüchern, Anwenden von Bestimmungsapps, Melden von Beobachtungen, ungefähre Einschätzung der Plausibilität von Beobachtungsmeldungen auf → NABU-naturgucker.de usw.)
Tintenfischpilz (Clathrus archeri), (c) Daniel Franke/NABU-naturgucker.de
Tintenfischpilz (Clathrus archeri)
(c) Daniel Franke/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… erkennen mithilfe von Artporträts und interaktiven Übungen (aufbauend auf dem Modul → Pilze 1 mit bereits 100 Arten) weitere 100 einheimische Pilzarten anhand morphologischer Kennzeichen. Die künftig verfügbare WebApp Pilze wird über 500 Artporträts umfassen, die sich an den Kenntnissen der Feldmykologie Stufe II orientieren.
Inhalte: Liste der ausgewählten Pilzarten; Artporträts
Grüner Anistrichterling (Clitocybe odora), (c) Birgit Kurth/NABU-naturgucker.de
Grüner Anistrichterling (Clitocybe odora)
(c) Birgit Kurth/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… definieren weiterführende Fachbegriffe der biologischen Systematik und Taxonomie.
Inhalte: Begriffe, die über die taxonomischen Rangstufen Reich, Abteilung/Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art und Population hinausgehen
… kennen weiterführende morphologische Merkmale von Schlauch- und Ständerpilzen, um sie in den groben systematischen Zusammenhang zu stellen.
Inhalte: Verschiedene Gattungen von Ascomyceten, Röhrlinge, Weißsporer mit kleinen Fruchtkörpern (div. Gattungen), Weißsporer mit mittleren bis großen Fruchkörpern (div. Gattungen), Holzzersetzer mit dunklem Sporenpulver (div. Gattungen)
… erfahren etwas über die Bedeutung der Schlauchpilze im Ökosystem.
Inhalte: Bedeutung der Schlauchpilze im Ökosystem
… können eine Zuordnung in Verwandtschaftsgruppen anhand von morphologischen oder ökologischen Ähnlichkeiten treffen und die Merkmale von weiteren 10 Gattungen (aufbauend auf dem Modul Pilze 1) erkennen.
Inhalte: Vorstellung weiterer Gattungen der Liste für Feldmykologie und deren ökologischer Bedeutung
… sind vertraut damit, welche Strategien Pilze im Laufe der Evolution entwickelt haben, um sich an verschiedene Lebensräume und Bedingungen (z. B. Trockenheit) anzupassen.
Inhalte: Quellvermögen, Schutzhüllen/Gelschichten, unterirdische Überdauerung etc.
Hundsrute (Mutinus caninus), (c) Dr. Rita Lüder/NABU-naturgucker.de
Hundsrute (Mutinus caninus)
(c) Dr. Rita Lüder/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… identifizieren mithilfe interaktiver Übungen im Gelände und Zuordnung an ihnen unbekannter Pilzarten in die grobe systematische Stellung.
Inhalte: Bestimmungsrelevante Merkmale je nach Artengruppe; Beobachtungsübungen
… setzen aufbauend auf den analogen und digitalen Bestimmungshilfen des Moduls Pilze 1 bei bekannten und unbekannten Pilzarten die entwickelte App ein und lernen eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung kennen.
Inhalte: Gebrauch von Bestimmungshilfen: Bestimmungsbuch mit Bildern, Apps mit Multikriterienschlüsseln, polytomen Schlüsseln (Bestimmungspfade); Validieren von Ergebnissen durch Nutzung von Foren bzw. mittels automatisiertem Feedback
… lernen weiterführende Möglichkeiten kennen, sich über diese Online-Schulung hinaus fortzubilden und zu vernetzen.
Inhalte: Hinweis auf Pilzschulen, DGfM-Webseite etc.
… können die Bedeutung der Sporenpulverfarbe für die Bestimmung von Lamellenpilzen einschätzen.
Inhalte: Merkmale ausgewählter Pilzarten (s. Artenliste); Bedeutung der Sporenpulverfarbe für das Bestimmen von vor allem Lamellenpilzen
… wissen um die Bedeutung des Lebensraumes, um ökologische Kriterien in die Bestimmung einfließen zu lassen.
Inhalte: Bestimmen anhand von ökologischen Kriterien allgemein
Sporenabdruck eines Lamellenpilzes, (c) Dr. Rita Lüder
Sporenabdruck eines Lamellenpilzes
(c) Dr. Rita Lüder
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… erfahren, wie groß die Bedeutung der Pilze für alle Ökosysteme ist, egal ob natürliche oder vom Menschen geprägte Standorte – Pilze sind allgegenwärtig.
Inhalte: Vorstellung von Arten und Gattungen mit ihrer ökologischen Bedeutung
… erkennen morphologische und anatomische Besonderheiten der Pilzfruchtkörper als Anpassung an ihre Ökologie und den Lebensraum (Saprobionten, Mykorrhiza, Höhenlage, Bewirtschaftungsintensität, Klimawandel).
Inhalte: Vorstellung von Arten und Gattungen, die auf bestimmte Bedingungen angepasst sind
… erfahren weiterführende Ziele der Kartierung und bekommen Anregungen, wie die Auswertung der Daten verwendet werden kann, um z. B. Pressemeldungen besser einschätzen zu können.
Inhalte: Forschungsmethoden: Funddatenvergleich mit ökologischen Daten
Schwefelporling (Laetiporus sulphureus), (c) Edith Löb/NABU-naturgucker.de
Schwefelporling (Laetiporus sulphureus)
(c) Edith Löb/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… lernen Pilzarten und -gattungen kennen, die für die vorgestellten Lebensräume typisch sind.
Inhalte: Vorstellung von natürlichen und vom Menschen geprägten Standorten mit ihren typischen Begleitarten
… bekommen eine Einschätzung von verschiedenen Lebensräumen, deren Besonderheiten und Begleitarten.
Inhalte: Lebensräume und Begleitarten werden mit ihren ökologischen, klimatischen und geografischen Besonderheiten vorgestellt
… deuten Landschaftselemente, die für das Vorkommen von Pilzarten notwendige Strukturen eines Lebensraums darstellen.
Inhalte: Abgrenzung von Lebensraum, Biotop, Habitat; Habitat-Requisiten: Bedeutung alter Bäume, Totholz, Magerwiesen etc.; Strukturvielfalt = Artenvielfalt
Zedern-Sandborstling (Geopora sumneriana) auf einem Friedhof, (c) Karl-Heinz Schmitz/NABU-naturgucker.de
Zedern-Sandborstling (Geopora sumneriana) auf einem Friedhof
(c) Karl-Heinz Schmitz/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… erfahren, dass Pilze für jeden Lebensraum – den Boden generell – die Basis für alles auf ihm Wachsende und Lebende darstellen.
Inhalte: Allgegenwärtigkeit der Pilze und in jedem Boden, vom Acker, Wegrand bis zum Naturwald
… kennen Gründe für den Rückgang von Pilzvorkommen und ihre Folgen; bewerten Möglichkeiten, Pilzarten besser zu schützen.
Inhalte: Gefährdung von Pilzen durch Gefährdungsursachen wie Lebensraumverluste, z. B. durch Intensivierung der Forst- und Landwirtschaft, Bauwirtschaft, Industrie; Probleme durch Bodenverdichtung, Nährstoffeinträge und Klimawandel
… erhalten Anregungen, über den unzureichenden Naturschutz in unserer Umwelt nachzudenken.
Inhalte: Fruchtkörperschutz statt das Lebewesen an sich zu betrachten: Auswirkungen unserer Land- und Forstwirtschaft auf das Pilzvorkommen; Absurdität des Nutzungsvorbehaltes in Naturschutzgebieten usw.
Austern-Seitling (Pleurotus ostreatus), (c) Rolf Jantz/NABU-naturgucker.de
Austern-Seitling (Pleurotus ostreatus)
(c) Rolf Jantz/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… verwenden optische Hilfsgeräte (z. B. Lupe), um Pilzarten zu beobachten und fertigen – aufbauend auf dem Modul Pilze 1 – bestimmungsrelevante Fotografien von Pilzarten an.
Inhalte: Aufbauend auf Modul Pilze 1 weitere Ausrüstungs- und Sammeltipps
… nutzen → NABU-naturgucker.de, um besonders interessante Beobachtungsgebiete in ihrer Umgebung zu finden und legen eigene Beobachtungsgebiete an.
Inhalte: Nutzung von NABU-naturgucker.de
… beobachten Pilze, ihr Vorkommen, ihre Formveränderung während der Fruchtkörperbildung und dokumentieren ihre eigenen Beobachtungen auf NABU-naturgucker.de.
Inhalte: Eigenständiges Vertiefen der in Modul Pilze 1 erworbenen Kompetenzen wie Dokumentation und Sicherung in Meldesystemen; Belegsammlung (Fungarium)
… lernen einfache makrochemische Reaktionen kennen, um Pilzarten bestimmen zu können.
Inhalte: Makrochemie
18 Tage im Leben eines Fruchtkörpers des Fliegenpilzes (Amanita muscaria), (c) Frank Beisheim/NABU-naturgucker.de
18 Tage im Leben eines Fruchtkörpers
des Fliegenpilzes (Amanita muscaria)
(c) Frank Beisheim/NABU-naturgucker.de
Künftig stellen wir eine umfangreiche kostenlose Natur-App bereit, die euch beim Lernen unterstützen sollen und mit der ihr eure Beobachtungen erfassen und – falls gewünscht – direkt an → NABU-naturgucker.de melden könnt. Die in der App enthaltene Rubrik Pilze wird nach ihrer Fertigstellung 550 Artporträts aus dieser Organismengruppe umfassen, darin enthalten sind einige Flechten und Schleimpilze. Mehr Infos über die Natur-App findet ihr → hier.
Seit ihrer Kindheit ist Dr. Rita Lüder gern in der Natur. Die Faszination für diese unerschöpfliche Quelle bunter Formen, spannender Beobachtung und leckerer Pflanzen und Pilzen treibt sie heute noch an. Das Biologiestudium und ihre anschließende Promotion mit Schwerpunkt Botanik haben ihr einiges an Fachwissen gebracht, doch fast auch das Staunen und die Ehrfurcht und Demut vor der Schöpfung vergessen lassen – all dies und noch viel mehr hat sie wiedergefunden.

Bei verschiedenen Bildungseinrichtungen bietet sie Seminare zu Pflanzen und Pilzen an – inzwischen meist zusammen mit ihrem Mann Frank. Außerdem malt und fotografiert sie gern und gestaltet damit Lernmaterialien und Bücher.

Vögel haben Frank Lüder bereits früh fasziniert und seit seiner Jugend begeisterte er sich für Outdoor und Survival-Aktivitäten, sei es mit dem Kanu in Kanada oder auf verschiedenen Wegen in Skandinavien. Als Zahntechniker ist dies außerdem ein guter Ausgleich zu seiner ansonsten eher „indoor“ stattfindenden Arbeit.

Mit Rita ist Frank seit Anfang der 1990er Jahre in der Natur unterwegs. In dieser Zeit hat er einiges an Pflanzen- und Pilzkenntnissen erarbeitet. Seine Aufgabe in den gemeinsamen Seminaren ist es, aufzupassen, dass es nicht zu akademisch wird. So ist aus ihrer Zusammenarbeit zum Beispiel die Ausbildung zum → PilzCoach und zur → Feldmykologie entstanden. In ihrem neuesten Projekt → Entdecker des Mikrokosmos geht es darum, die Natur mit neuen Augen zu entdecken.
(c) Renate Beermann
Eine Kindheit zwischen Blumentöpfen und Schmetterlingen mitten im Ruhrgebiet in der Gärtnerei der Großeltern und einige Urlaube auf Bauernhöfen in den Österreichischen Alpen mit Pilzwanderungen haben ausgereicht, um bei Peter Karasch die Faszination für Natur und Pilze zu wecken. Obwohl in seiner Ausbildung als Landschaftsgärtner die Pflanzen im Vordergrund standen, haben es ihm die Pilze ganz besonders angetan. Seit 1994 ist er Pilzsachverständiger der → Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) und mit Gleichgesinnten intensiv in die Mykologie abgetaucht.

2007 hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist als Freiberufler sowie Projektmitarbeiter für den Nationalpark Bayerischer Wald und weitere Institutionen tätig. Seit Ende der 1990er-Jahre beobachtet, fotografiert und kartiert er Pilze und engagiert sich ehrenamtlich als Landeskoordinator der Deutschen Gesellschaft für Mykologie in Bayern ehrenamtlich für den Naturschutz und die Kartierung in Deutschland. Des Weiteren ist er im Team des Fachbeirates von NABU-naturgucker.de.
Peter Karasch, Foto (c) Annette Nigl
(c) Annette Nigl
Gut zu wissen
Nach dem erfolgreichen Abschließen der beiden Lernthemen Pilze 1 und Pilze 2 sollten den Teilnehmenden mehrere Hundert Pilzarten bekannt sein. Die Artenlisten, auf denen die Lerninhalte basieren, decken sich mit den Arten der Prüfung „Feldmykologie I“ der → Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM).
Steife Koralle (Ramaria stricta), (c) Hubertus Schwarzentraub/NABU-naturgucker.de
Steife Koralle (Ramaria stricta)
(c) Hubertus Schwarzentraub/NABU-naturgucker.de
Ihr möchtet nicht nur online mehr über Pilze erfahren, sondern sie gemeinsam mit anderen Pilzbegeisterten in ihrem Lebensraum bestaunen? Und ihr würdet am liebsten mal mit Dr. Rita Lüder und ihrem Mann Frank Exkursionen unternehmen und von ihnen vor Ort mehr über Pilze und deren Bestimmung erfahren? Dann habt ihr während der Fokusreise „Pilzparadies Bayerischer Wald“ von NABU|naturgucker-Reisen die Gelegenheit dazu. Sie findet vom 20. August bis 24. August 2024 (5 Reisetage) statt und führt in die artenreiche Gegend rund um Spiegelau. Neugierig geworden? Hier gibt es → mehr Informationen.
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1. Sammeln und Bestimmen
       1.1 Sammeln für die Bestimmung
       1.2 Sporenfarbe
       1.3 Makrochemie
       1.4 Pilzbestimmung
       1.5 Pilze gibt es nicht nur im Herbst
       1.6 Kartierung

2. Systematik der Pilze
       2.1 Schlauchpilze (Ascomyceten)
       2.2 Röhrlinge
       2.3 Weißsporer und ihre Gattungen
       2.4 Holzzersetzer

3. Pflanzenkunde für Mykolog*innen
       3.1 Pilze und ihre Bäume
4. Pilze in naturnahen Lebensräumen
       4.1 Saure Fichtenwälder
       4.2 Saure Buchenwälder
       4.3 Basenreiche Buchenmischwälder
       4.4 Kiefernwälder
       4.5 Eichen-Hainbuchenwälder
       4.6 Weiß-Tannen-Mischwälder
       4.7 Au- und Bruchwälder

5. Vom Menschen beeinflusste Lebensräume
       5.1 Fichten-Monokultur
       5.2 Parks und Gärten
       5.3 Wiesen und Weiden
       5.4 Wegränder

6. Pilze im Wandel der Zeit
       6.1 Pilze und Klimawandel
       6.2 Waldumbau
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